Volksinitiative Aufbruch Fahrrad
Menschen aus NRW können noch bis zum 31. Mai 2019 ihre Unterschrift für die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad leisten. Sie will den Anteil des Radverkehrs bis 2025 von derzeit acht auf 25 Prozent landesweit erhöhen.
Die Initiative, an der auch der ADFC NRW maßgeblich beteiligt ist, will den Anteil des Radverkehrs bis 2025 von derzeit acht auf 25 Prozent landesweit erhöhen. Die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad fordert eine Infrastruktur für den Radverkehr, die die Sicherheit von Radfahrenden zur obersten Priorität macht und somit vielen Menschen erlaubt, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen.
Eine Volksinitiative ist im Unterschied zu einer Petition, die einfach abgelehnt werden kann, ein bindendes Element der direkten Demokratie und muss vom Landtag angehört werden, wenn mehr als ein halbes Prozent der Wahlberechtigten in NRW ihre Unterschrift auf Papier für die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad geleistet hat. Eine Online-Unterzeichnung ist bei Volksinitiativen nicht möglich.
66.000 Unterschriften auf Papier
Mindestens 66.000 Unterschriften müssen zusammenkommen, damit sich der Landtag mit den Forderungen befasst. Gemeinsam mit vielen prominenten Unterstützerinnen und Unterstützern wie Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln, und Moderatoren wie Dr. Eckhardt von Hirschhausen oder Thore Schölermann will die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad ganz NRW bewegen. Am 2. Juni werden die Unterschriften im Rahmen der großen NRW-Sternfahrt dem Landtag übergeben.
Termine für Unterschriftensammlungen, Sammelstellen, Unterschriftenbögen, Anleitungen und alle Infos finden sich auf www.aufbruch-fahrrad.de.