Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Ortsgruppe Neu Wulmstorf e. V.

Pilotprojekt temporäre Radfahrstreifen während Corona-Krise in Berlin

Die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg haben erste Schritte unternommen, um einen temporären Radfahrstreifen zu Corona-Zeiten einzurichten.

Um dem höheren Radverkehrsaufkommen in der Corona-Krise gerecht zu werden, wurde an einer vielbefahrenen Straße ohne Radweg eine Autospur in einen Radweg umgewandelt.
Um dem höheren Radverkehrsaufkommen in der Corona-Krise gerecht zu werden, wurde an einer vielbefahrenen Straße ohne Radweg eine Autospur in einen Radweg umgewandelt. © ADFC

An zwei stark frequentierten Routen sollen zwei Projekte die Kapazität der Radverkehrsanlagen erhöhen und gleichzeitig die Verkehrssicherheit und Unterstützung der geltenden Infektionsschutzauflagen verbinden.

Für die notwendigen Wege nutzen Menschen in der Corona-Krise verstärkt das Fahrrad, denn Abstandsregeln sind so leichter einzuhalten als in U- und S-Bahnen oder Bussen, zudem hat man etwas Bewegung.

In Berlin sind ein Radfahrstreifen am Halleschen Ufer vom Halleschen Tor bis Köthener Straße/Mendelssohn-Bartholdy-Park und eine erweiterte Aufstellfläche für Radfahrende auf der stark frequentierten Kreuzung Zossener Straße/Gitschiner Straße entstanden. Zudem sollen weitere temporäre Radstreifen auf anderen Straßen eingerichtet werden.

International haben bereits mehrere Metropolen wie Bogotá, Minneapolis und weitere ebenfalls Pop-up Bikelanes eingerichtet.

Aktualisierung: 07.04.2020


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