NRW will Radverkehr stärken
Das nordrhein-westfälische Verkehrsministerium will den Radverkehr stärken, den ÖPNV verbessern, Straßen sanieren und in die Mobilität der Zukunft investieren. Entsprechend soll der Haushalt 2021 aufgestellt werden.
Immer mehr Menschen entdecken Fahrräder mit und ohne Motor als Verkehrsmittel und Auto-Alternativen auch für längere Pendler-Strecken für sich. In NRW sollen deshalb für 2021 rund 54 Mio. Euro für Investitionen in ein gut ausgebautes, flächendeckendes Radwegenetz bereitgestellt werden. Das sind 15 Mio. Euro mehr als 2020.
Neue Stellen geplant
2020 hat das nordrhein-westfälische Verkehrsministerium zehn zusätzliche Stellen für Planer*innen geschaffen, die sich ausschließlich um den Ausbau des Radwegenetzes kümmern. Nun sollen in den Bezirksregierungen zusätzlich fünf Stellen hinzukommen, um die Genehmigungen für neu geplante Radwege zu beschleunigen.
Insgesamt will das Land weitere 50 Stellen schaffen, damit Planungen, Genehmigungen und Bau Tempo aufnehmen. Außerdem will NRW eine Rekordsumme in den Pendel- und Güterbahnverkehr stecken und beim autonomen Fahren (Busse, Pkw, Binnenschiffe und Bahnen) und der Digitalisierung im Verkehr investieren.
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) sagt: „Mobilität gehört zu den Grundbedürfnissen der Menschen. Deshalb arbeiten wir mit den zusätzlichen Mitteln im Haushalt 2021 an besseren Angeboten, investieren in alle Verkehrsträger und stärken ihre jeweiligen Stärken.“
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