Bundesumweltministerium fördert Modellprojekte
Mehr Radverkehr ist besser fürs Klima. Das hat auch das Bundesumweltministerium erkannt und fördert mit dem Bundeswettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“ Radverkehrsprojekte. Ab 1. August können wieder Ideen eingereicht werden.
Insgesamt 63 Projekte hat das Bundesumweltministerium seit 2016 bundesweit im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Klimaschutz durch Radverkehr“ mit rund 92 Millionen Euro unterstützt.
Ziel des Förderprogramms ist es, den Anteil des Radverkehrs an der Verkehrsleistung zu erhöhen und so nicht nur zum Klimaschutz beizutragen, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität vor Ort. Außerdem haben die geförderten Projekte Vorbildcharakter und regen zum Nachahmen an.
Attraktive Angebote für Radverkehr
Gefördert werden investive, modellhafte Projekte, die unter anderem Städte und Gemeinden, aber auch Vereine und Unternehmen dabei unterstützen, attraktive Angebote für den Radverkehr zu entwickeln und dem erhöhten Fahrradaufkommen gerecht zu werden. Das können mehr Radwege für sicheres und klimafreundliches Vorankommen, Stellplätze mit Ladestationen für Pedelecs und Lastenräder oder Lösungen für lokale Radverkehrsdienstleistungen sein.
Von August bis Oktober: Projektideen einreichen
Zum vierten Mal ruft das Bundesumweltministerium nun dazu auf, vom 1. August bis zum 31. Oktober 2019 Projektideen einzureichen. Aus allen eingereichten Projektskizzen werden die besten Projekte ausgewählt und anschließend dazu aufgefordert einen Förderantrag zu stellen. Besonders förderwürdig sind Projekte, an denen verschiedene Akteure beteiligt sind.