Am 15. November 2020 feierte der ADFC Düsseldorf seinen 30sten Geburtstag. Seit drei Jahrzenten berät er die Politik und die Öffentlichkeit in allen Fragen rund ums Rad: Recht, Technik, Zubehör und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC Düsseldorf auf kommunaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

Kompetenter Ansprechpartner für die Politik

„Sechs Jahre lang habe ich als Verkehrsdezernent den ADFC kennen und schätzen gelernt und ich freue mich als Oberbürgermeister auf die weitere Zusammenarbeit., Der ADFC ist ein streitbarer Kämpfer für eine bessere Radinfrastruktur, für mehr Fahrradverkehr in Düsseldorf“, sagt der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

Glückwunsch zum Jubiläum und Dank für den „unermüdlichen Einsatz für die Radfahrenden“ äußerte auch die Verkehrs- und Planungsdezernentin Cornelia Zuschke. Sie unterstrich die Bedeutung der Arbeit und der Mission des ADFC, betonte aber, dass noch viel Arbeit bevorstehe – insbesondere bei der Vervollständigung der Radnetze.

„Wir brauchen den Umstieg vom Auto auf ökologische Verkehrsträger. Gerade in Pandemiezeiten steht dabei das Fahrrad im Vordergrund“, sagt Lerke Tyra, die stellvertretende Vorsitzende des ADFC Düsseldorf. 2020 sei die Zahl der Radfahrenden um 22 Prozent gestiegen. „Das muss Anlass für die Verantwortlichen sein, schnell und deutlich bessere Rahmenbedingungen für den Radverkehr zu schaffen“, fordert Tyra.

Angebote für mehr Fahrradfreundlichkeit

Nicht nur in der Verkehrspolitik ist der ADFC Düsseldorf aktiv. Er bietet Radbegeisterten in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens geführte Fahrradtouren, Reparatur- und Erste-Hilfe-Kurse an, verleiht kostenlose Lastenräder und leistet somit auf praktischer Art und Weise einen Beitrag für die Verkehrswende in Düsseldorf.